Viele Frauen wollen auf der Hochzeit aussehen wie eine Prinzessin. Sie suchen sich das rauschigste, bauschigste Hochzeitskleid aus, was ihr euch nur vorstellen könnt. Doch einen Gedanken daran zu verschwenden, das heißgeliebte Kleid später noch zu tragen, haben die Wenigsten. Schade eigentlich, denn ein Hochzeitskleid, sei es nun für das Standesamt oder die kirchliche Hochzeit, ist immer ziemlich kostspielig. Es wäre also wirklich schade, das Kleid nur an einem einzigen Tag im Leben zu tragen und es danach im Schrank versauern zu lassen. Mittlerweile denken viele Frauen praktisch und wollen ihr Hochzeitskleid auch später noch anziehen. Wenn ihr auch zu ihnen gehört und ein teures Kleid nicht nur an einem Tag im Leben anziehen wollt, dann verraten wir euch jetzt ein paar Tipps und Tricks, wie ihr das schönste Kleid im Leben aussucht und es später auch noch tragen könnt.
Prêt-à-porter Mode bietet euch eine große Auswahl
Derweil gibt es viele Frauen, die ihr Brautkleid nicht mehr in einem speziellen Brautmoden- Laden kaufen, sondern sich eigentlich in allen Läden umschauen. Auch Mango, Zara und H&M bieten euch inzwischen Kleider an, die nah an die Brautmode herankommen, aber auch an anderen Tagen getragen werden können. Schnell werdet ihr fündig in Prêt-à-porter Läden, aber auch bei gehobenen Highstreet Labels, die immer das Neueste vom Neue anbieten und auch ein paar weiße Kleider im Programm haben. Wichtig ist, das Brautkleid nicht zu überladen auszuwählen. Die meterlange Schleppe bleibt weg, die unzähligen Lagen Tüll ebenso.
Das Aussehen bei einem Hochzeitskleid, das ihr später noch im Alltag oder auf speziellen Veranstaltungen tragen wollt, ist am wichtigsten. Ausschlaggebend ist vor allem die Länge. Es kann ratsam sein, auf ein kurzer Kleid zu setzen, da es weniger glamourös wirkt als ein langes Modell. Lange Kleider könnt ihr aber auch wählen, wenn ihr nicht zu viele Schichten Tüll oder Chiffon aussucht. Abendkleider zu verschiedenen Dresscodes sind nämlich meist lang und so könnt ihr das Kleid bei einer Abendveranstaltung noch einmal gut zum Einsatz kommen lassen. Kurze Kleider sind herrlich leicht im Sommer und Frühjahr zu tragen und können auch gut ihren Einsatz als Cocktailkleid auf Partys finden.
Müsst ihr auf Weiß setzen? Nein, schon lange nicht mehr!
Die Farbe ist bei einem Hochzeitskleid meist vorgeben, oder? Nein zwischenzeitlich nicht mehr, denn viele Bräute setzen eben nicht mehr auf die Farbe Weiß. Nicht jeder von euch mag die Farbe Weiß und gerade, wenn ihr sehr blass seid, sieht sie nicht unbedingt vorteilhaft aus. Pastelltöne haben es auch hier geschafft, erfolgreich zu sein und so gibt es sanftes Rose, süßes Mint und helles Gelb. Wer will, kann sein weißes Kleid später auch selbst einfärben oder es in eine Färberei geben. So bekommt es schnell ein neues Äußeres und sieht in einer Farbe sicherlich genauso fantastisch aus wie vorher – nur eben nicht mehr wie ein Brautkleid und das ist es schließlich, was ihr wolltet oder?