Vor Kurzem haben wir euch den Figurentyp A vorgestellt, der mit schmalen Schultern und einer breiten Hüfte überzeugt. Heute gehen wir auf den Figurentyp H ein, der vor allem bei den Stars oftmals vertreten ist. Die meisten bekannten Models gehören diesem Figurtypen an. Agyness Deyn, Cara Delevigne und auch Heidi Klum sind bekannte Vertreterinnen dieser Figurenform. Da diese Figur oftmals einfach nur gerade verläuft, machen auch ein paar Kilos mehr auf der Waage keinen Look zunichte. Der Körper wirkt sportlich androgyn, hat aber leider auch keine Kurven. Diese müssen durch Kleidung gezaubert werden. Ein Problem ist das nicht, denn Ausschnitt und Co. machen es möglich. Wir zeigen euch heute, wie ihr mit Kleidern eure Figur mit H- Typ perfekt in Szene setzen könnt.
Figurtyp H: Ohne Ecken und Kanten, aber mit viel Style- Potential
Die H-Figur ist bei Frauen sehr beliebt. Auch wenn ein paar Kilos mehr auf den Hüften zu finden sind, verteilen sich die Rundungen gut, sodass man sie gar nicht sehen kann. Models haben oftmals diesen Figurentypen, da sie optimal gekleidet werden können und ihnen auch sehr kleine Größen aufgrund fehlender Rundungen passen. Zudem brauchen stehen ihnen androgyne Looks genauso gut wie weibliche. Mit solch einem Figurentypen habt ihr den Jackpot gezogen, allerdings kann es manchmal auch ganz schön ernüchternd sein, wenn die Oberweite bei manchen Styles fehlt, aber keine Sorge: Was nicht ist, wird einfach optisch hin geschummelt!
Die H-Silhouette wird dabei auch Banane genannt, da sie eine komplett gerade Form vorweist. Der Umfang des Körpers ist an allein Körperstellen gleich. So wirkt eure Körperform insgesamt beim Betrachten wie ein Rechteck. Schultern und Hüften sind in etwa gleich breit, die Taille verläuft gerade und verbindet eigentlich nur die Hüften und Schultern miteinander. Es gibt keine direkte Taillierung. Rundungen fehlen und es gibt keinen direkten Schwerpunkt im Körperbau wie zum Beispiel bei der A-Silhouette, bei der die Schultern betont sind oder bei der X-Figur, bei der die Taille im Vordergrund steht. Nun könnte man meinen, dass die H-Silhouette langweilig ist, aber das Gegenteil ist der Fall! Mit ihr könnt ihr unheimlich viel machen und viele verschiedene Styles ausprobieren. Mode vom Laufsteg sieht an euch besonders gut aus, da die Models genau die gleiche Figur haben.
Androgyn oder weiblich?
Ihr könnt wunderbar mit euren nicht vorhandenen Kurven spielen, indem ihr andere Körperstellen in den Mittelpunkt stellt. Dabei habt ihr die Wahl, entweder eure androgyne Seite in den Vordergrund zu stellen oder eure Weiblichkeit in Szene zu setzen. Sportive Kleider helfen euch, auf die androgynen Looks zu kommen. Hier wird mit minimalistischer Mode und einem burschikosen Stil der androgyne Look unterstrichen. H-Linien Kleider, gerade Kleider, cleane Schnitte und minimalistische Kleider sorgen für einen schönen Look.
Wer lieber seine Weiblichkeit in den Vordergrund stellt, kann dies mit taillierten Kleidern tun. Vor allem, wenn sie oben und unten herum weit ausgestellt sind, sehen sie toll aus. Der Schwerpunkt liegt dann auf der Taille, die schmal ist und so gut geformt werden kann. Wenn ihr auf Tüllröcke oder spezielle Ärmelformen setzt, habt ihr alles richtig gemacht. Cocktaikleider in X-Silhouette sind genau das Richtige für euch, um Rundungen zu formen.