Unheimlich feminin: Das Babydoll

Das Babydoll wurde lange Zeit nur als Nachthemd getragen. Wir haben uns schon immer gefragt, warum das so ist, denn das Design ist viel zu süß, als es vor allen Anderen zu verstecken. Irgendwie sind die Designer unserer Vermutung nachgegangen und produzieren nun auch Babydolls, die ihr draußen tragen könnt: Thema Slip Dress. Wieso solltet ihr da nicht langsam auch zu einem Babydoll greifen können, wenn doch Kleider, die viel eher aussehen wie ein Nachthemd, ans Tageslicht gezerrt werden?! Uns war das schon immer unklar und so stellen wir euch heute das Babydoll vor, das unheimlich süß und mädchenhaft daherkommt.

Vom Darunter zum Darüber

Ursprünglich war das Babydoll früher ein sommerlicher Pyjama für kleine Mädchen. Oftmals gab es das Babydoll nur in himmelblau oder rosa. 1965 kam es in Mode, nachdem der gleichnamige Film in die Kinos kam. Ein Babydoll war damals ein süßes Kleidchen, das einen weiten, losen Sitz hatte und ausgestellt war. Das Oberteil war meist mit kleinen Rüschen, Spitze oder Schleifchen eingefasst und meist hatte es auch noch Puffärmelchen. Dazu gab es ein Pumphöschen. 1957 kreierte der Designer J. Griffe zudem eine Modesilhouette, die auch für erwachsene Frauen interessant sein konnte. Er übernahm grob die Silhouette des Babydoll und formte einen Look um ein Kleid, das einen von der Schulter herabhängenden, losen, ausgestellten Schnitt hatte.

Mit ihm könnt ihr euch sexy & feminin fühlen

Dieser Schnitt, der 1957 erschaffen wurde, ist heute immer noch aktuell. Er ist allgemein als Babydoll bei uns bekannt. Mittlerweile ist es ein absoluter Modeliebling, der auch so auf der Straße getragen wird. Ausschlaggebend sind heute aber nicht mehr Puffärmel und Pumphöschen, sondern eine Abtrennung unter der Brust. Früher fiel das Kleid direkt ab der Schulter herunter, doch heute gibt es ein Oberteil, das wie ein Top aussieht. Die Cups sind abgesetzt, die Form erinnert an ein Empire Kleid. Nach dem Oberteil, fällt das Kleid erst weit und fluffig. Meist endet es knapp über dem Po, was es besonders sexy macht. Die Träger, mit denen das Kleid gehalten wird, können breit oder auch sehr filigran ausfallen. Je nachdem, ob ihr es draußen oder drinnen tragen wollt. Das hübsche Kleid ist deswegen femininer denn je und setzt eure weibliche Figur perfekt in Szene. Zudem ist das Babydoll das perfekte Beispiel für die A-Linie, denn kein Kleid könnte mehr A-Linie sein als das Babydoll.

Kein Look für einen cleanen Schick

Ob ihr euch nun dazu entscheidet, das Babydoll als Nachthemd, Hauskleid oder als hübsches Obendrüber zu tragen, bleibt euch überlassen. Egal, wo ihr es einsetzt, es begleitet euch und macht euren Look gleich viel süßer. Wer mit dem mädchenhaften Stil nicht klarkommt, ist beim Babydoll an der falschen Adresse. Abgeänderte, reduzierte oder gar cleane Schnitte gibt es nicht, denn das Babydoll ist eben ein verspieltes, niedliches Kleidchen.

Unheimlich feminin: Das Babydoll

Schreibe einen Kommentar

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert

Nach oben scrollen