Diejenigen, die schon einmal einen großen Moment hatten und dafür schönen Schmuck brauchten, wissen, dass es gar nicht so einfach ist, den richtigen Schmuck zu finden. Es ist eher ein Zufall, wenn ihr auf passenden Schmuck einfach zulauft oder ihn auch noch zu Hause habt. Das ist, wie gesagt, eher selten der Fall und oftmals eine Ausnahme. Meist sind Frauen ziemlich verzweifelt, wenn es um die Kombination von Schmuck und Kleid geht, dabei geht es doch nur darum, das Kleid zum Funkeln und Strahlen zu bringen. Dabei ist es völlig egal, ob es sich um Hochzeitskleid, Abendkleid, Cocktailkleid oder Sommerkleid dreht – jedes Kleid könnt ihr mit dem richtigen Schmuck in den Vordergrund stellen und wie das funktioniert, zeigen wir euch heute.
Schmuck sollte zum Kleid passen
Um den richtigen Schmuck zum Kleid auszuwählen, ist es wichtig, dass Ohrringe, Ketten, Ringe und Co. auch wirklich zum Kleid passen. Dabei ist eure Wahl des Schmucks aber auch von der Tageszeit abhängig. Tagsüber setzt ihr eher auf zurückhaltenden Schmuck, der eher als Unterstützung im Hintergrund fungiert und nicht zu auffällig daherkommt. Abends hingegen könnt ihr es ruhig krachen lassen und auf opulente Colliers, auffällige Ohrringe (gerne auch asymmetrisch – das liegt derzeit im Trend) und große Ringe setzen. Mit diesen Schmuck- Accessoires wird es ein wirklich glamouröser Auftritt, vor dem ihr euch nicht verstecken müsst. Allerdings beziehen sich diese Regeln nur auf zurückhaltende Kleider.
Ein opulentes Stück, der Rest bescheiden
Wer auf ein aufwendiges, pompöses Kleid setzt, sollte beim Schmuck dezent zurückhaltender sein. Generell gilt: Je farbenfroher und prächtiger das Kleid, desto dezenter der Schmuck. Sprich: Eine großes Abendkleid mit viel Tüll, mehreren Lagen Stoff, in dunklem Rot mit Glitzersteinen am Dekolletee braucht definitiv nicht noch ein dickes Collier, um zu wirken. Hier reicht eine dünne, filigrane Kette mehr als aus. Manche Frauen neigen dazu, sich alle möglichen Ketten um den Hals zu hängen, die sie haben, aber hier dreht sich alles um das Prinzip „Weniger ist mehr“. Diese Regel gilt übrigens auch für tagsüber. Wer will, kann auf ein opulentes Schmuckstück setzen, das den Look dominiert, aber der Rest sollte eher dezent ausfallen und den Look eher unterstützen, als auffallend sein. So reicht ein auffälliges Collier komplett aus, sodass ihr auf Ohrringe verzichten könnt und zu einem dezenten Ring greift. Oder ihr setzt auf opulente Ohrringe, verzichtet auf die Kette und greift noch zu einem dünnen Armreif.
Schmuck muss miteinander harmonieren
Eine ganz wichtige Regel besagt auch, dass die verschiedenen Schmuckstücke, zu denen ihr greift, miteinander harmonieren müssen. Es bringt nichts, wenn ihr euch Silber um den Hals, Gold in die Ohren und Leder ums Handgelenk schlingt. Das sieht einfach nicht gut aus, auch wenn es sich um eure liebsten Schmuckstücke handelt. Schmuck sollte zusammenpassen. Das ist das A und O. Das Design, das Edelmetall oder zumindest einzelne Elemente des Schmucks sollten übereinstimmen, damit es harmonisch wirkt. Auch Schmucksets können wahre Wunder wirken: Perlenohrring zu Perlenkette oder Silberring zu Silberkette.