Bequem, schick, sportlich – das sind Polohemden, wie ihr sie bisher kennt. Doch nun kommen sie auch als Kleider daher und werden euren Kleiderschrank komplett umwälzen. Ob Sommer oder Winter: Polokleider gehen immer. Heutzutage könnt ihr Polohemden auch auf der Arbeit anziehen, da sie ein lockeres Oberteil sind. Sie sind genau die richtige Mischung zwischen richtigen Hemden und einfachen T-Shirts. Genauso ist es auch mit den Polokleidern. Auf der Arbeit machen sie eine gute Figur, in der Freizeit sehen sie toll aus und beim Sport könnt ihr sie sogar auch noch anziehen. Ein wahrer Allrounder also, der seinesgleichen bisher noch gesucht hat. Nun wurde das Pendant zum Polohemd gefunden – endlich! So könnt ihr nun in die coolen Polokleider schlüpfen und euch von Kopf bis Fuß wohlfühlen. Sie machen übrigens auch noch jeden Style mit – ihr müsst es nur ausprobieren!
Erst Polohemd, dann Polokleid
Das Polohemd, aus dem das Polokleid resultiert, gehört auf jeden Fall zu den modernen Klassikern, die es auf dem Markt gibt. In fast jedem Kleiderschrank ist ein Poloshirt zu finden, egal ob nun bei den Herren oder bei den Damen. Das Poloshirt wurde 1933 von René Lacoste erfunden. Er war seinerseits ein französischer Tennisprofi, der sich darüber geärgert hat, dass die Sportbekleidung immer unbequem ist. Zudem war sie damals ausschließlich langärmlige und das war beim Tennis mehr als unpraktisch, weil es den Bewegungsradius stark einschränkte. Er überlegte nicht lange und entwarf kurzerhand ein eigenes, bequemes Sportshirt, was er tragen könnte und was darüber hinaus auch noch nach dem Training gut aussah. Das Lacoste Poloshirt war geboren. Ihr wisst schon: Das mit dem kleinen, grünen Krokodil. Das Poloshirt ist also das Urgestein der Freizeitmode, obwohl es eigentlich für den Sport gedacht war.
Vom Sport ins Büro
Kennzeichnend bei einem Polohemd ist übrigens ein gerippter Kragen, gerippte Ärmel mit elastischen Bündchen und das luftige- leichte Material Baumwoll- Pikee, in dem ihr selbst bei Bewegung im Hochsommer nicht mit dem Schwitzen anfangt. Der Schnitt des Polohemdes ist dem Rugbyshirt- Schnitt sehr ähnlich. Es ist weit, bequem und sieht für ein Sport- Shirt richtig edel aus. Das Polokleid weist genau die gleichen Eigenheiten auf wie das Polohemd. Es hat einen aufgestellten Kragen, elastische Armbündchen und ist aus dem gleichen Baumwoll- Pikee wie das Poloshirt, nur das das Polokleid eben länger ist. Es gibt dabei aber auch ganz unterschiedliche Längen. Mal geht es nur bis kurz unter den Po und fungiert eher als Tunika, die zu einer Hose getragen wird, mal ist es richtig lang, geht bis über das Knie und kann so als Sommerkleid getragen werden. Winterkleider gibt es bei den Polokleidern aber auch. Sie kommen dann ganz einfach mit langen Ärmeln daher und werden mit Strumpfhose und derben Boots (für einen tollen Stilbruch!) getragen.