Karokleider – Nicht nur im Winter ein Hingucker

Schwarzes- Karokleid von Hugo

Früher gehörten karierte Kleider im Winter zum guten Ton. Unter dem Weihnachtsbaum oder auch an Silvester machten sie eine hinreißende Figur und ließen es zu, dass ihr euch dem Anlass entsprechend kleidet. Doch nun sind sie auch im Sommer angesagt. Die kräftigen Winterfarben wie Rot und Schwarz bleiben außen vor und werden ersetzt durch süße Pastelltöne, viel Weiß und helles Grün. Auch die Materialien ändern sich und werden lockerer. Wie ihr die Kleider tragt und welche Muster im Sommer angesagt sind, verraten wir euch heute.

Fröhlich- frisch statt kuschelig- warm

Karierte Kleider kommen im Sommer in luftigen, fröhlichen Varianten daher. Materialien wie Samt, Brokat, Jaquard und Cord bleiben Zuhause und werden durch luftige Stoffe ersetzt. So gibt es nicht nur Jerseykleider, sondern auch Baumwoll-, Leinen- und Seidenkleider mit dem schönen Muster. Wer denkt, dass Karokleider immer noch altbacken und spießig sind, der hat sich wohl noch nicht die neuesten Kollektionen angeschaut. Karierte Kleider übernehmen dabei eine übergeordnete Rolle und verzaubern nicht nur mit Stil, sondern auch mit Lockerheit.

Karokleid im Glencheck- Stil von Etro

Karo ist Trumpf

Rot- schwarzes Hemdblusenkleid

Für jeden Stil gibt es ein Kleid mit Karomuster. Wer den Grunge Look liebt, wird sich sicherlich in ein Hemdblusenkleid mit Karomuster verlieben. Vorzugsweise wird es in Rot- Schwarz, Schwarz- Weiß oder Schwarz- Grün auftauchen und schon von Weitem von sich überzeugen. Aufregend wird es mit Pepita, einem oftmals schwarz- weißen Karomuster, das alles andere als konventionell erscheint. Bei Taschen, Schuhen und Mänteln findet es seinen Einsatz. Pepita ist auch eher ein Winter- Karo und wird im Sommer selten gesichtet. Wer es elegant haben will, setzt auf Hahnentritt. Im Sommer und im Winter gleichermaßen wird es bei eleganten Kleider eingesetzt und kommt auch als Accessoires daher.

Helles Karokleid von Alexander Wang

Verspielt oder doch lieber elegant?

Das Karomuster kann dabei ganz unterschiedlich ausfallen. Das wohl bekannteste Karomuster ist Glencheck. Es besteht aus mehreren Farben und unterschiedlichen Bindungsarten, sodass es immer anders aussehen kann. Glencheck kommt oftmals im Winter zum Einsatz und überzeugt bei Mänteln und Winterkleidern. Im Sommer oft gesehen wird das Vichy- Karo, das vor allem bei Sommerkleidern Einzug in den Kleiderschrank hält. Süße, verspielte Kleider mit Rüschen und Schleifen überzeugen mit diesem Muster. Ähnlich ist es auch beim Argyle- Karo, das die Meisten von euch von Burberry kennen. Es ist das ganze Jahr im Gespräch und sieht im Sommer gleichermaßen cool aus wie auch im Winter.

Kariertes Kleid in schwarz- weiß von Karen Millen
Viele Arten Karokleider zu tragen
Karokleid in weiß- schwarz von Hugo Boss

Karokleider könnt ihr auf zwei verschiedene Arten tragen. Entweder ihr liebt es in der Freizeit ganz locker und cool oder ihr tragt es richtig elegant. Der Freizeitlook wird bestritten durch verspielte, lockere Kleider, die in Baumwoll- Qualitäten daherkommen und super- süß den Sommer ankündigen. Nun braucht ihr nur noch einen Sonnenhut und lockere Sandalen und schon kann es losgehen. Auch Hemdblusenkleider sind zu sehen, die kräftig rockig wirken können und am liebsten im Stilbruch getragen werden. Derbe Boots, eine Lederjacke und eine zerrissene Strumpfhose tun ihr Übriges, um das Kleid auf ein neues Level zu heben. Elegant wird es mit engen, karierten Kleidern, die im Hahnentritt oder Pepita Muster ausgestattet sind. Passend dazu gibt es edle Pumps, eine schwarze Ledertasche und einen Blazer.

Karokleider – Nicht nur im Winter ein Hingucker

Schreibe einen Kommentar

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert

Nach oben scrollen