Abendkleider – Für den großen Auftritt

Heute wird es bei uns richtig glamourös! Wir widmen uns dem Thema Abendkleider. Immer, wenn ihr zu besonderen Anlässen wie einem Ball, einer Gala oder Empfängen geht, solltet ihr auf das Abendkleid zurückgreifen. Damit könnt ihr euch wie ein kleiner Star fühlen. Doch welche Regeln gelten hier eigentlich und was macht ein Abendkleid zum Abendkleid? Das und noch vieles mehr, verraten wir euch heute.

Je festlicher der Anlass, desto länger das Kleid

Auf dem Roten Teppich sind Abendkleider gern gesehene Gäste. Es ist dort Pflicht elegant zu kommen und gern stylen die Stars dann so richtig auf. Auch ihr könnt mit einem Abendkleid zu einem besonderen Anlass richtig punkten. Ein Abendkleid ist laut Definition ein langes, elegantes Kleid, das abends zu festlichen Angelegenheiten getragen wird und sich durch Besonderheiten in Schnitt, Stoff und Aufputz kennzeichnet. Generell gilt: Je festlicher der Anlass, desto länger das Kleid.

Die Geschichte des Abendkleides

Das Abendkleid, wie ihr es heute kennt, existiert in Deutschland erst seit nach dem 1. Weltkrieg. Vorher gab es Abendkleider in dem Sinne gar nicht. Davor wurden Abendkleider Ball- oder Galakleid genannt. Eine Galakleid war damals ein Kleid, das auf das 16. und 17. Jahrhundert zurückzuführen war. Damals war es üblich zu großen Bällen in „Gala“ zu erscheinen. Der Begriff „Gala“ stammt aus dem spanischen „galan“ ab und bedeutet so viel wie „schön“ und „höfisch gekleidet“. Früher wurde so ein Dresscode festgelegt, an den sich alle Gäste zu halten hatten. Der Begriff Abendkleid bürgerte sich erst ab 1920 ein. Früher wurde nur in dem „großen“ Kleid (einem langen Abendkleid) und dem „kleinen“ Kleid (Cocktailkleid) unterschieden.

Abendkleider kommen in dunklen Farben daher

Auch heute noch wird auf einer Einladung um „Black Tie“ gebeten. Dann ist es für die Herren Pflicht, einen Smoking zu tragen und die Damen setzen dann auf ein langes Abendkleid. Oftmals ist dies bei Hochzeiten der Fall. Abendkleider fallen übrigens keineswegs kunterbunt aus. Was bei einem Cocktailkleid völlig in Ordnung ist, ist bei einem Abendkleid nicht gewünscht. Abendkleider sind dunkel, vornehm und elegant. Von Mustern sollte abgesehen werden und grelle Farben kommen auch nicht zum Einsatz. Hübsch wird es in den Farben Dunkelgrün, Dunkelblau, Bordeaux, Dark Violett oder auch Schwarz.

Abendkleider drehen richtig auf

Vom Schnitt her sind Abendkleider die Haute Couture der kleinen Designer. Hier darf richtig aufgedreht werden. Es wird mit Volumen gespielt und so kommen Falten, Tüll und Kräusel zum Einsatz. Besonders hübsch wird es auch mit den sogenannten Mermaid- Kleidern, die bis zum Knie eng ausfallen und danach ziemlich buschig werden. Auch Empire Kleider sind sind gern gesehen. Sie haben eine Abtrennung unter der Brust und anschließend ein fließendes Rockteil. Da Abendkleider grundsätzlich romantisch wirken sollen, müssen die Accessoires ähnlich schick sein. Eine kleine Clutch ist Pflicht, um eure Sachen zu verstauen und High Heels dürfen auch nicht fehlen.

Abendkleider – Für den großen Auftritt

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