A-Linien Kleider

Wer die 50iger Jahre liebt, ist mit dieser Kleiderart bestimmt schon vertraut. Alle Anderen fragen sich jetzt sicherlich, was denn genau eine A-Linie überhaupt ist? Damit ihr nicht unwissend bleibt, gehen wir das ganze Alphabet für euch durch und verraten euch die geheimen Strategien der Designer in Sachen Linienführung. Begonnen wird wie im Alphabet mit dem Buchstaben A und damit mit der A-Linien- Form. Doch was ist das genau und wie sieht ein Kleid in A-Linie eigentlich aus? Das und Vieles mehr verraten wir euch jetzt.

Schwingende, weite Säume bei der A-Linie

Die A-Linie wird auch A-Silhouette gemeint und bezieht sich eigentlich nicht nur auf Kleider. Bei Kleidern wirkt sie aber am besten aufgrund ihres Volumens. Die A-Linie sieht aus wie der Buchstabe „A“, daher auch der Name. Das „A“ hat oben eine Spitze und wird nach unten hin breiter. Somit bildet euer Kopf den engsten Punkt, dort wo quasi das „A“ beginnt, zieht sich über die Schultern hinweg und wird bis unten hin zum Saum immer breiter. Die Hüfte und der danach kommende Saum bilden bei einem A-Linien- Kleid den breitesten Punkt. In der Mode ausgedrückt heißt das so viel wie schmale Schultern, eine leichte Taillenbetonung und einen weiten, ausgestellten, gern auch schwingenden Saum.

Erfunden hat´s: Christian Dior

Erfunden wurde der Schnitt 1955 von dem französischen Designer Christian Dior. Er erschuf als erstes ein A-Linien Kleid und machte es in Frankreich populär. In den 60iger Jahren freute sich die A-Linie großer Beliebtheit und die Nachfrage stieg stetig. Schon bald wurden nicht mehr nur Kleider in dieser Form hergestellt, sondern auch Tuniken, Mäntel, Blusen und Shirts. Auch heute ist die A-Linie gefragter denn je. Mit dem 50iger Jahre Trend erlebte sie noch einmal ein Revival und zeigte sich in purer Sexiness bei vielen Designern. Auf de Laufsteg ist sie schon gar nicht mehr wegzudenken und kommt in jeder neuen Saison mit einem neuen Kleider oder Mantel daher.

A-Linie zu festlichen Anlässen

Doch warum ist die A-Linie, besonders in Form von Kleidern, so interessant? Die Antwort dazu ist ganz einfach: Weil sie einfach jeder Frau steht. Ob groß, ob klein, ob korpulent oder sehr schlank – die A-Linie erschafft Kurven, wo keine sind, definiert die Figur, kaschiert, wo kaschiert werden muss und lässt jede Frau einfach gut aussehen. Bauch und Oberschenkel werden verdeckt und der Blick auf die schmale Taille gerichtet. Die A- Linie ist zudem eine Linienführung, die sich sehen lassen kann, weil sie weder klobig noch schlabberig wirkt und so auch zu festlichen Anlässen getragen werden kann. Feminin und glamourös könnt ihr euch so für Hochzeiten und andere festliche Anlässe einkleiden. Seide ist das beliebteste Material hierbei und wenn noch Falten und Schleifchen eingearbeitet werden, wird das A-Linien- Kleid zum absoluten Hingucker. Alltäglich wird die A-Linien- Mode mit bequemen Stoffen wie Jersey. Dann fällt es zwar nicht mehr so extrem, aber bequem und schick ist es trotzdem noch.

A-Linien Kleider

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