Aufgeplustert! Kleider mit Puffärmel

Wenn ihr in letzter Zeit die Modetrends bei den Details an der Kleidung beobachtet habt, seid ihr immer wieder auf ein Thema gestoßen, das in jedem Bereich groß geschrieben wird. Die Rede ist von den Ärmeln, die in diesem Jahr nämlich besondere Aufmerksamkeit bekommen und bei Pullover, T-Shirt, Kleid, Jacke und Co. gern im Mittelpunkt stehen. Wir freuen uns über den neuen Trend, denn schon lange hat kein Detail mehr für solches Aufsehen gesorgt. Wir freuen uns, dass den Ärmeln, die oftmals als Selbstverständlichkeit angesehen werden, obwohl sie euch immer wärmen und oftmals stylisch aussehen, mehr Beachtung entgegen gebracht wird. Besonders Puffärmel haben es euch angetan und sind an Kleidern nicht mehr wegzudenken. Was es genau mit dem Puffärmel- Trend an Kleidern auf sich hat und wie ihr ihn am besten tragt, teilen wir euch heute mit.

Opulent war gestern

Früher galten Puffärmel als opulent und für einen großen Auftritt vorgesehen. Nicht umsonst habt ihr die Assoziation mit Prinzessinnen Kleidern im Kopf, wenn ihr an Kleider mit Puffärmel denkt, denn diese Kleider haben grundsätzlich auffällige Puffärmel und sind sonst mehr Overstatement als Understatement. Dezente Zurückhaltung sah früher zumindest anders aus, aber die Kleider mit Puffärmel von heute, können richtig punkten.

In den 80iger Jahren kam der Trend um die puffigen Ärmel schon einmal auf, könnte sich aber nicht lange halten. Da hier vor allem Materialien wie Lack, Lurex und Pailletten zum Einsatz kamen, trugen nur Frauen mit einem speziellen Modegeschmack diesen Trend. Dass davon kein Designer satt werden kann, bemerkte man schnell und ließ die unschönen Styles wieder von der Bildfläche verschwinden.

Dezente Zurückhaltung ist in!

Doch in diesem Jahr ist der Trend ganz anders. Die Puffärmel kommen undercover und stehen nicht zwangsläufig im Mittelpunkt. Zwar fallen sie auf, können aber auch zurückhaltend sein und dem Schnitt vom Kleid den Vortritt lassen. So fungieren sie nur als weiteres Highlight bzw. als zweiter Hingucker und stehen nicht vollends im Rampenlicht. Unwichtig sind sie für einen Look aber nicht, denn sie geben ihm das gewisse Etwas und sorgen dafür, dass ihr ein Outfit näher in Augenschein nehmt. Das liegt vor allem daran, dass ihr eher dezente Ärmel gewöhnt seid und wenn nun auf einmal die Schulter vom Ärmel ausgeprägter ist, fällt das sofort in den Blick.

Puffärmel gibt es auf verschiedene Art und Weise. Wenn es richtig puffig sein soll, müsst ihr auf eingearbeitete Falten setzen, die zudem aus einem festen Material gefertigt worden. Unauffälliger wird es mit Kräusel, die in die Armkugel eingearbeitet wurden. Kräusel stehen nicht so sehr ab, geben aber trotzdem einen schönen Puffärmel ab. Wer es eher dezent mag, setzt auf Jersey oder Strick, bei denen das Material schwerer ist und den Puffärmel ein wenig nach unten zieht. So sieht der Betrachter zwar noch, dass der Ärmel besonders ist, aber der Ärmel selbst steht nicht ab. Dabei ist es völlig egal, wie lang der Ärmel ist, denn Puffärmel sehen bei jeder Länge gut aus. Im Sommer darf es natürlich kurz gehalten sein, aber auch im Winter sorgen lange Puffärmel für eine Extraportion Wärme.

Aufgeplustert! Kleider mit Puffärmel

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