Faustregeln in Sachen Kleiderfragen

Ihr kennt die Schreckenssekunden vielleicht von dem Roten Teppich, dann wenn die Stars einlaufen und eine Dame schlimmer aussieht als die Andere. Nicht, weil sie schlecht angezogen sind, sondern weil sie over- oder underdressed sind. Es gibt nichts schlimmeres, als für eine Veranstaltung nicht richtig angezogen zu sein und so herauszustechen wie ein bunter Hund. Egal, ob ihr nun zu viel auflegt oder zu wenig – beides ist nicht von Vorteil. Damit euch das nicht passiert, haben wir heute einige Situationen aufgeschrieben, in denen ihr bestimmte Kleider tragen könnt und sollt. Gerade bei Hochzeiten, Geburtstagen und dem Abiball ist die Kleiderwahl nicht gerade einfach, da es viele unterschiedliche Abendkleider gibt. Wir verraten euch die Faustregel, an die ihr euch immer halten könnt.

Schon im 17. Jahrhundert wurde sich aufgestylt

Das Highlight unter den Kleidern ist ganz klar das Abendkleid. Doch es gibt so viel Auswahl, dass es euch wirklich schwerfällt, sich für ein Kleid zu entscheiden und dann auch noch auf ein passendes zu setzen, denn wenn die Wahl groß ist, ist auch die Möglichkeit groß, Fehler bei der Auswahl zu machen. Wer auf eine glamouröse Party geht, sollte sich aufstylen, aber wann ist es zu viel? Das Aufstylen hat dabei schon eine lange Tradition. Schon im 17. Jahrhundert griffen die wohlhabenden, aber auch die nicht so wohlhabenden Frauen, wenn sie das Geld dazu hatten, zu pompösen, extravaganten und auffallenden Roben – und das nicht nur am Abend. Veranstaltung gingen damals nicht nur einen Abend, sondern tagelang und so konnten die Ladys sich jeden Tag neu stylen und für Aufsehen sorgen. Heute und damals gab es Abendroben, um sich schick zu fühlen, glamouröser zu sein, als man wirklich ist und den Alltag zu vergessen.

Nach 21 Uhr darf es glamourös & pompös werden

Wenn ihr auch einmal den Alltag vergessen wollt, könnt ihr jetzt das ganz einfach: Schwingt euch in ein Abendkleid und geht auf einen Ball. Doch wie kleidet ihr euch dort? Die modernen Abendkleider von heute bieten euch viel Auswahl und so ist die Qual der Wahl wirklich schwer. Puristisch oder glamourös, minimalistisch oder pompös, auf jeden Fall schick und auffallend? Es sind keine Grenzen gesetzt und so wird es immer schwerer, ein gutes Kleid zu finden, das dem Anlass entspricht. Doch es gibt eine absolute Faustregel, an die sich jede Frau halten sollte: Je später der Abend, desto länger das Kleid. Diese Regel beinhaltet die Aussage, dass je später am Abend eine Party stattfindet, desto länger das Kleid sein muss. Sprich: Wenn ihr am Mittag auf einen Sektempfang eingeladen seid, wählt ihr ein kurzes, aber kein Mini- Kleid. Wer am Nachmittag eingeladen wird, setzt auf ein Cocktailkleid, das auch gern in Midi- Länge daherkommen kann. Es darf aber auch kurz sein. Wer hingegen aber am Abend, ab 18 Uhr zu einer Veranstaltung eingeladen ist, muss immer davon ausgehen, dass es glamourös wird. So solltet ihr am Abend immer auf ein langes Kleid setzen, das eure Beine sanft umspielt. Je später sich noch ein Programmpunkt in der Einladung finden lässt, desto glamouröser ist die Veranstaltung auch. Wer um 22 Uhr noch einen Punkt findet, darf auf ein richtig pompöses Kleid setzen, das gern auch ein paar Lagen Tüll beinhaltet und auf Verzierungen setzt.

Faustregeln in Sachen Kleiderfragen

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