Brautkleidformen – Teil 2

Was angefangen wurde, soll auch zu Ende gebracht werden und nachdem wir euch gestern im ersten Teil um die Brautkleidformen die Kleiderformen Empire, A-Linie und Mermaid vorgestellt haben, dürfen die anderen Schnitte, die es noch so gibt, natürlich auch nicht fehlen. Wir haben sie nicht vergessen und deswegen könnt ihr heute einen Blick auf die Prinzessinnen- Linie, zweiteilige Brautkleider und kurze Brautkleider werfen.

Prinzessinnen- Form

Einmal Prinzessin sein – das wünschen sich viele Bräute. Kein Wunder, denn im Alltag zwischen Kind und Job hat man natürlich wenig Chance sich märchenhaft zu fühlen und opulente Kleider zu tragen. Die Hochzeit ist für die meisten Frauen DIE Gelegenheit, sich richtig aufzubretzeln und es auch beim Kleid ein wenig zu übertreiben. Mehr ist mehr heißt das Motto, für das sich viele Frauen entscheiden. Die opulenten Kleider kommen meist in X-Linie daher und überzeugen mit einem weiten, bauschigen Rockteil und einem engen Oberteil, das meist sogar von einem Korsett oder einer Korsage gestützt wird.

Opulenter kann es gar nicht mehr werden, außer es findet sich noch ein Einsatz von Strass, Stickereien oder Spitze wieder. Wer eine von den Disney- Prinzessinnen sein möchte, hat es mit dieser Kleiderform geschafft. Diese Form nennt sich übrigens auch Duchesse- Form und ist für wirklich jede Figur geeignet. Praktisch ist die Silhouette vor allem für diejenigen, die eher kräftige Oberschenkeln haben, da diese komplett unter dem Rockteil des Kleides verschwinden.

Zweigeteilte Brautkleider für mehr Individualität

Weiter geht es mit einem zweigeteiltem Brautkleid, für das sich immer mehr Bräute interessieren. Das Praktische an dieser Variante ist, dass ihr euch aussuchen könnt, was ihr wollt und es auch perfekt zu eurer Figur und eurem Körper passt. So gibt es Oberteile mit Corsagen, aus Spitze, aus Seide, aus mehreren Lagen Tüll, aber auch mit den verschiedensten Ärmel- und Ausschnitt- Kombinationen. Beim Rockteil ist es ähnlich frei wählbar – kurz, lang, weit, eng, bauschig, flach, mehrere Lagen oder auch nicht – all das könnt ihr selbst entscheiden. Wir finden: Zweigeteilte Brautkleider lohnen sich! So habt ihr noch mehr Auswahl und könnt euch jegliche Variation einmal anschauen.

Kurze Brautkleider

Zu guter Letzt werfen wir noch einen Blick auf die kurzen Brautkleider, die immer beliebter werden. Auch hier ist die Auswahl sehr groß, da es viele verschiedenen Stile gibt. Der Vintage und Retro Look hat bei diesem Trend Einzug gehalten und so gibt es viele 50iger und 20iger Jahre Kleider. Hübsche Minikleider treffen auf A-Linie Kleider mit Verzierungen, Petticoat Kleider auf Babydolls und über allem schwebt der Hauch von etwas Außergewöhnlichem, weil die Kleider eben kurz und nicht lang gehalten sind.

Aber Achtung: bei einer kirchlichen Trauung sollte das Kleid schon knielang sein. Das gehört sich leider so. Bei einer standesamtlichen Trauung könnt ihr aber machen, was ihr wollt und sogar auf Cut Outs setzen. Kurze Kleider haben nicht nur den Vorteil, dass sie nicht gekürzt werden müssen, sondern auch, dass ihr wunderbar Platz habt, um in ihnen zu tanzen.

Brautkleidformen – Teil 2

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