Brautkleiderformen – Teil 1

Shoppen fällt den meisten Frauen schon schwer, aber wenn es dann um das eigene Brautkleid geht, wird die Sache nicht viel einfacher. Im Gegenteil: Man hat das Gefühl, etwas zu verpassen, wenn man das erstbeste Kleid nimmt, was einem gefällt und nicht in den 100 anderen Läden auch noch einmal ein Kleid anprobiert. Mit der Zeit wird es dann immer schwieriger, sich für ein Kleid zu entscheiden. Soll es das lange Maxikleid mit bauschigem Rockteil sein oder lieber das Kurze, das ein bisschen sexy aussieht? Die Qual der Wahl ist groß und so solltet ihr euch erst einmal auf einen Schnitt festlegen. Doch was für Schnitte gibt es bei den Brautkleidern überhaupt? Das verraten wir euch heute!

Der Schnitt ist ausschlaggebend für das ganze Kleid, also solltet ihr diese wichtige Entscheidung wirklich zuerst treffen. Das Design des Brautkleides wird nämlich erst nach der Schnittkonstruktion entschieden und auch die Accessoires wie Hüte, Schleifen oder Blumen können ganz individuell festgelegt werden. Der Schnitt vom Kleid allerdings nicht und so werfen wir heute einen Blick auf die weit verbreitetsten Schnittführungen:

Empire Brautkleider

Diese Brautkleider haben eine Abtrennung unter der Brust, nach der das Material dann fließend fällt. Oftmals sind sie schulterfrei und kommen in Maxilänge daher. Für werdende Mütter oder Frauen, die ein paar Pfunde zu viel haben, sind Empire Kleider genau das richtige, da sie die Figur sanft umspielen. Gern werden auch kleine Ärmel, Puffärmel oder Tulpenärmel angesetzt, um breite Schultern und Arme zu verhüllen. Getragen werden Empire Kleider zu einem natürlichen Look, gern auch flachen Schuhen und dem Boho- Style mit Flechtfrisuren.

A-Linie für alle

Weiter geht es mit der A-Linie, die für jeden Frauentypen geeignet ist, da sie ober herum schmal und unten herum weit geschnitten ist. Es gibt sie in Mini-, Midi- oder der Maxi- Varianten. Die A-Linie kann dabei stark, aber auch nur leicht ausgestellt sein. Das A-Linien- Kleid bietet eine schier unendliche Auswahl. Nicht nur in der Länge kann variiert werden, sondern auch in allem anderen. Beispielsweise beim Ausschnitt: Er kann herzförmig, schulterfrei, mit verschiedensten Ärmeln, als Bandeau- Oberteil, als Neckholder, aber auch als Wasserfall, gerade oder geschlossen mit Knopf designt sein. Rückenausschnitte sind genauso möglich und eine Schleppe kann man an diese Kleiderform auch problemlos anbringen.

Mermaid Schnitt erinnert an Schwanzflosse

Das letzte Highlight für heute sind Mermaid Kleider, in denen ihr euch wie Arielle fühlen könnt. Der Mermaid Schnitt ist sehr figurbetont, aber wer es sich leisten kann, sollte hier zugreifen. Es kommt selten genug dazu, dass sich jemand für diesen Schnitt entscheidet und so steht die Braut grundsätzlich stark im Mittelpunkt mit diesem Kleid. Beim Mermaid Kleid sind Brust, Taille, Hüfte und Oberschenkel eng anliegend und das untere Rockteil ab dem Knie oder etwas tiefer wird weit ausgestellt mit vielen Lagen Tüll. So erinnert das Rockteil an eine Schwanzflosse – daher der Name. Großartig bewegen könnt ihr euch in solch einem Kleid nicht, aber dafür sieht es bombig aus.

Brautkleiderformen – Teil 1

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